Drei Nationalteams treten in die Pedale

 

25.05.2004 · Die nationale Radrennsportelite tritt beim Frauen-Etappenrennen vom 18. bis 20. August in die Pedale. Modifiziert wurde der Modus: Maximal sechs Fahrerinnen dürfen pro Team starten.

ALBSTADT. Obwohl parallel die olympischen Radrennen auf der Straße (14. bis 18. August) und der Bahn (20. bis 25. August) ausgetragen werden, ist die fünfte Auflage des Albstädter Frauen-Etappenrennens gut besetzt. Mit den Topfahrerinnen der Equipe Nürnberg, Trixi Worrack und Judith Arndt sowie Vorjahressiegerin Hanka Kupfernagel (Vlaaderen Tinterin) wird die absolute deutsche Spitze zwar fehlen, doch Organisator Ulrich Bock verspricht: "Die guten Nationen aus Europa sind bei uns im Juniorenbereich am Start - und auch bei den Aktiven werden starke Fahrerinnen in die Pedale treten."

Bereits zugesagt hat der Nürnberger Rennstall und das Team Next sowie die Juniorennationalteams aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. "Das wird spannend", prognostiziert Bock. Er fügt hinzu: "Um die Rennserie weiter aufzuwerten, haben wir den Modus verändert." Erstmals gebe es eine Mannschaftswertung, verrät der Ideengeber des Frauen-Etappenrennens, "deshalb dürfen pro Team nur sechs Fahrerinnen starten."


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Integriert in die Rennserie der Damen, die am 18. August in Pfeffingen beginnt, sind wiederum zahlreiche Jugendrennen. Mit großer Freude präsentierten vor kurzem Bock und der Vorsitzende des WSV Pfeffingen, Gerhard Bitzer, gemeinsam mit dem Tailfinger Talent Fabian Schaar das Albstrom-Trikot. Auch in diesem Jahr unterstützen die Albstadtwerke mit der Marke Albstrom wieder die Talente im Radrennsport. Dass die Albstrom-Talentförderung Erfolg hat, unterstreicht Fabian Schaar (Team Adicom). Er gewann im vergangenen Sommer das Etappenrennen in Albstadt und zählt zu den besten Fahrern in seiner Altersklasse bundesweit. Neben dem Albstädter gehen die hoffnungsvollen Talente Ralph Matzka (Deißlingen) und Michael Riedle (Sigmaringen) in Albstadt an den Start. Das Trio aus Württemberg sorgte vor Wochenfrist bei einem Sichtungsrennen in Thüringen für Furore. Im Zeitfahren platzierte sich die Schwaben-Allianz unter den besten 15. "Das macht Lust auf mehr", meint Bock und ergänzt: "Die drei Fahrer haben gute Chancen in die Nationalmannschaft zu kommen."

von Zollern-Alb-Kurier, 25.05.2004

 

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