Drei Tage Spaß und Spannung

Auch Jugend und Jedermänner zeigen, was sie auf dem Kasten haben

 

26.08.2013 · Truchtelfingen war von Freitag bis Sonntag Schauplatz für das internationale Frauen-Etappenrennen. Profis, aber auch „Jedermänner“ und die Jugend waren am Start. Und an den Abenden wurde gefeiert.

Wer hätte von den Machern und Funktionären im Jahr 1999 gedacht, dass sich die Räder des Frauen-Etappenrennens auch 2013 noch in Albstadt drehen? Chapeau oder „Hut ab“ dürfen Albstadts Radsportfreunde den Männern sagen, welche von Anfang an dabei waren und heute mit großem Einsatz das Fähnlein weiter hochhalten. Allen voran Motor Ulrich Bock. Mit zu den noch aktiven Gründungsmitgliedern gehört Streckenchef Gunter Bohnenberger sowie die OK-Mitglieder Thomas Schairer und Harry Mootz. Er war stets mit der Kamera unterwegs, drückte in dieser langen Zeit mehr als 5000 mal auf den Auslöser, hielt jedes Detail fest.

Die beiden ausrichtenden Vereine hatten einiges auf die Beine gestellt, zum Sport gesellten sich neben der Strecke Rahmenprogramme, Kinder hatten Freude in der Hüpfburg. Im großen Festzelt wurden alle Siegerehrungen durchgeführt.

Abends konnte im Festzelt am Bärenkreisel dann auch ausgiebig gefeiert werden. Während am Freitag ein DJ mit einem Programm von den 70ern bis heute für Stimmung sorgte, konnte am Samstag Abend ab 18 Uhr zur Musik von Timeless gefeiert werden. Am Sonntag lockte das Festzelt dann zum Frühschoppen.


Bild zum Bericht
Impressionen vom Frauenetappenrennen


Sportlicher Auftakt war am Freitag die sogenannte Bärenrunde. Der ein Kilometer lange Rundkurs um den „Bärenkreisel“ brachte den zahlreichen Zuschauern in diesem Bereich Radsport ohne Pause. Dem Nachwuchs folgten die „Jedermänner“ auf der Light- und Maxi-Variante mit 14 und 20 Kilometer. Überschattet wurde das Rennen von einem schweren Sturz des Mitfavoriten auf den Gesamtsieg, dem Tieringer Marcel Reiser.

Er lag in der letzten Runde deutlich in Führung, hatte den Sieg vor Augen, bis das Unglück vor den geschockten Zuschauern passierte. Moderator Freddy Eberle, der zusammen mit Ulrich Bock – „er erwies mir einen großen Freundschaftsdienst“ – die Zuschauer stets fachkundig informierte, konnte vermelden, dass Reiser für die Notärztin ansprechbar war, was mit aufmunterndem Applaus für den sympathischen Tieringer bedacht wurde.

Den Juniorinnen folgte als Höhepunkt natürlich das Frauenrennen. Aufgewertet vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR), der die dreitägige Veranstaltung in Albstadt zum finalen Rennen für die Frauenkonkurrenz festlegte, wurde den begeisternden, die Sportlerinnen immer wieder lautstark anfeuernden Zuschauern, an der Strecke Radsport vom Feinsten geboten.

Unterstützung unter Freunden: Weit über hundert helfende Hände

Freiwillige Helfer legten im Vorfeld, aber auch während der intensiven drei Tage fleißig mit Hand an: Heute nicht mehr im Kreis der Organisatoren, aber als Helfer weiter im Einsatz: der Pfeffinger Gerhard Bitzer. Obwohl der WSV Pfeffingen vor zwei Jahren aus dem Kreis der Veranstalter ausstieg, wurde der RSV Tailfingen und der SC Truchtelfingen auch diesmal durch viele Helfer unterstützt. An allen drei Tagen waren rund 120 Helfer im Einsatz.

von Zollern-Alb-Kurier, 26.08.2013

 

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